| Hilffe für Hospitz
Die Türen im Krankenhaus von Bukarest waren dick gepolstert. Isolations-Watte, Glas- oder Steinwolle, dickeLederverkleidung. Januar 1990. Der grausame Diktator Nicolae Ceausescu war erschossen worden. Im Land Chaos, grauenvolle Not, Horror. Ich fragte den mich begleitenden Arzt „Warum diese gepolsterten Türen?“
Er sah mich verlegen an, antwortete schließlich leise „Damit man die Schmerzensschreie der sterbenden Krebs-Patienten nicht hört. Wir haben kein Morphium, können ihnen nichthelfen.“
Es war so – und ich kann esbeschwören.
Die Zeit eilt – und seitdem sind Jahre ins Land gegangen.Vieles in Rumänien ist besser geworden. Vieles – aber nicht alles. Die meistenKrankenhäuser sind immer noch in einem erbärmlichen Zustand – und es ist normal, daß Ärzte erst dann behandeln, wenn ihnen „unter dem Tisch“ einige Scheinchen in die Hand gedrückt werden. Am liebsten Euro oder US-Dollar.
Wir sind nur ein kleiner Verein mit begrenzten Möglichkeiten. Überall können wir nicht helfen. Aber im deutschen Hospiz im siebenbürgischen Hermannstadt – da bewegen wir viel. In dem Hospiz werden dem Tod geweihte Menschen für die letzten Tage ihres Lebens aufgenommen.
Bitte, lesen Sie unbedingt den Brief aus dem Hospiz, den ich diesem Schreiben beigelegt habe. Er sagt alles.
Das Hospiz braucht für die sterbenden Patienten jetzt dringend Morphium-Nachschub. Wir können und dürfensolche Medikamente in Deutschland nicht kaufen. Wir können der Leitung des Hospizes in Hermannstadt aber Geld geben, von dem sie in Rumänien für die Krebspatienten im Endstadium Morphins kaufen. Das ist legal.
3.500 Euro kosten diese Medikamente. Sie reichen „so ungefähr“ für 6 Monate. Ich bitte Sie ganz, ganz dringend: Helfen Sie mit einem kleinen Betrag, damit die Patienten des Hospizes in Hermannstadt ohne Schmerzen einschlafen können.
Die Geschichte mit den gepolsterten Türen in Bukarest…………….nein, die werde ich nie vergessen.
Schauen Sie sich den danke Brief an.......hier klicken
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